Notizen (nicht nur) zu Reisen.

Autor: Carina

Winterreise Skandinavien #4 – Schweden, Schneepflug, Schlafplatzsuche

25.12.2023 – erster Weihnachtsfeiertag

Morgens, 5:20 Uhr irgendwo auf einem Waldparkplatz in Schweden, plötzlicher „Krach“ weckt Martin, mich und vor allem den erschrockenen Pauli aus dem Schlaf. Kurzer Check „wer bin ich, wo bin ich, was ist das?“… Aha, 30 cm neben dem Auto verrichtet der örtliche Schneepflug seine Arbeit. Sobald Pauli merkte dass keiner in Panik ausbricht legte er sich wieder hin. Die Räumarbeiten und das damit einhergehende Geräusch dauerten ein paar Minuten aber dann konnten wir schnell weiter schlummern. Felix hat von all dem nichts mitbekommen, dieses Kind hat einen gesegneten Schlaf und um ihn zu wecken bräuchten wir wohl einen Schneepflug der das Auto rammt, oder ähnliches.

Gegen 8 Uhr entschied Pauli dass die Nacht jetzt fertig zu sein hat und er raus will. Da Martin und Felix noch schliefen wollte ich sie liegen lassen und mit Pauli eine Morgenrunde drehen. Ich genoss die Ruhe und freute mich wie Pauli sich im Schnee freute. Als ich wieder beim Nugget war musste ich feststellen, dass ich die beiden anderen leider mit meinem Krach doch geweckt hatte.

Wir bauten gemeinsam den Nugget zurück und während ich das Frühstück vorbereitete sind Martin, Felix und Pauli zu einer zweiten Morgenrunde aufgebrochen. Da sie – im Gegensatz zu mir – mit passendem Schuhwerk losgingen, wagten sie sich auf den Wanderweg der ca. 40cm hoch zugeschneit war. Zu Ihrer Freude war es morgens nur noch -1° kalt.

Nach ihrer Runde frühstückten wir in Ruhe.
Danach machte Martin noch ein paar Drohnenaufnahmen und Fotos während ich den Nugget innen abfahrbereit machte. Dank des Neuschnees mussten wir nun noch außen Schnee und Eis entfernen bevor es los gehen konnte.

Wir machten uns auf in Richtung Norden mit dem Ziel nach Möglichkeit Umea zu erreichen.

Die Straßen und alles andere erstrahlte in einer weißen geschlossenen Schneedecke. (Ich bin mal wieder gefahren, Schnee ist mir lieber als 2-spurige Kreisel). Es fährt sich erstaunlich gut auf geschlossenen Schneedecken und bald erreichten wir die E4 und es war zumindest eine der zwei bis gelegentlich drei Fahrspuren geräumt.

Ziemlich ereignislos fuhren wir ca. ein Stündchen auf der E4 bevor es wieder los ging mit: „ich hab Hunger, ich muss mal, ich brauche einen Mülleimer, ich brauche Augentropfen“ – das übliche halt. Wir fuhren auf einen zugeschneiten Parkplatz, erfreuten uns am hübschen, sehr sauberen und beheizten WC- Häuschen und ließen Pauli 2-3 Runden drehen. Nachdem alles erledigt war hieß es Fahrerwechsel und Martin übernahm das Steuer.

Nugget auf Rastplatz bei Iggesund, Schweden.
Auf einem Rastplatz bei Iggesund, Schweden, 25.12.2023

Wir kamen etwa zwei Stunden weiter als es von hinten hieß, „Ich habe Hunger, in 5 km kommt ein McDonalds. Können wir bei McDonalds etwas essen?“. Da wir Wasser sparen und nicht spülen, und nicht soviel Zeit beim Kochen und Co. verlieren wollten, und Cheeseburger ja auch irgendwie lecker sind willigten wir ein und Felix navigierte uns mit seinem Handy zum nächsten McDonalds.

Nach dem Mittagessen ging es weiter entlang der E4 in Richtung Norden. Zu unserer Überraschung konnte man trotz der Wetterverhältnisse und der verschneiten Straße sehr zügig voran kommen. Nach einer Weile kamen wir wieder an einen Rastplatz mit angrenzender Tankstelle und konnten dort zu unserer Überraschung und Freude Frischwasser auffüllen.

Bei der weiteren Fahrt haben wir evtl. von der E4 aus 2 Elche gesehen. Nun ja, höchst wahrscheinlich wahren es eher Pferde, ich sehe halt so schlecht auf große Entfernungen 😂.

Solange es Tageslicht gab erfreuten wir uns an der schönen und teils abwechslungsreichen Winterlandschaft entlang der E4. Als der Sonnenuntergang schon gegen 15 Uhr einsetzte, wurde uns zum ersten Mal während der Reise bewusst, das die Tage jetzt in nächster Zeit ziemlich kurz sein werden. (Ja, keine Überraschung aber wenn man es das erste Mal tatsächlich erlebt ist es schon ein „Aha“-Moment.)

Als wir kurz vor Umea waren versuchten wir wieder unser Glück über Park4Night und fuhren einen sehr großen Strandparkplatz an. Das positiv zu Erwähnende, wir kamen dank geräumter Straße zumindest bis zum Parkplatz. Nicht ganz so positiv, oder zumindest in Hinblick auf unsere Übernachtungspläne, eher negative Sache: Der gesamte Parkplatz lag unter einer 50-70 cm hohen Schneedecke. Mit dem Nugget (und vermutlich auch allem anderen was kein Schneepflug ist): keine Chance.

Okay, kurz gelacht und in der App nach Alternativen geschaut. Es wurden erschreckend wenig Parkmöglichkeiten angezeigt und bei den meisten davon war uns nach der aktuellen Erkenntnis klar, die Wahrscheinlichkeit das diese Plätze zugänglich sind, ist nicht hoch.

Martin fand dann einen Stellplatz bei einem Caravan-Händler, den wir ansteuerten. Der Händler und sein Stellplatz lagen am Ende einer Straße in einem sehr ruhigen Wohngebiet.

Wenn man immer darauf bedacht ist niemanden zu stören, dann fühlt es sich komisch an gegenüber eines Wohnhauses zu übernachten. Aber was soll es, wir buchten online einen der freien Stellplätze und parkten den Nugget. Während des Buchungsvorgangs kamen wir ins Gespräch mit einem netten Engländer der zu diesem Zeitpunkt bereits eine lange Tour über England, Frankreich, Deutschland, Dänemark, Schweden und Finnland hinter sich hatte und sich jetzt mit seinem Gespann und der Familie, die er in Finnland eingesammelt hatte, auf dem Weg nach Süden befand.

Nachdem wir den Nugget umgebaut hatten, bereitete ich das Abendessen vor und Martin, Felix und Pauli begaben sich bei -11° auf die abendliche Gassi-Runde. Da die frische Luft und das Fahren uns (Höhlenmenschen IT-ler) immer sehr müde macht ging es nach dem Abendessen früh ins Bett und das Einschlafen fiel in der ruhigen Gegend gar nicht schwer.

Winterreise Skandinavien #3 – Schweden, E4, Heiligabend

24.12.2023 – Heilig Abend

Nachdem wir die erste Nacht ruhig schlummernd am Stellplatz des Schloss Tjolöholms verbracht hatten wurde Felix morgens mit einer nicht so schönen aber auch nicht ganz unerwarteten Überraschung wach. Die Bindehautentzündung hatte jetzt auch das zweite Auge erreicht. Also weiterhin Stündlich Augentropfen und jetzt auf beiden Augen. Als wir Felix versorgt hatten ging es nach einem leckeren Frühstück und Morgenspaziergang mit Hund am leeren Strand weiter in Richtung Norden.

Der weitere Plan für den Tag war, den Inlandsvegen nach Norden zu fahren um bei Dorotea Richtung E4 abzufahren. Streng genommen ist von Süden kommend die Route an der E4 – entlang des Bottnischen Meeresbusen – die kürzeste, wir hatten jedoch auf Nordlandblog.de gelesen, dass sich die Strecke durch das Landesinnere schneller zurücklegen lässt. Meidet man damit die verkehrsreichen Ballungsgebiete entlang der E4. So wollten wir daher den Hinweg gestalten. Leichter gesagt als getan.

Als wir am Schloss los fuhren lief erstmal alles gut, irgendwann bemerkten wir, dass das Auto-Navi partout an der E4 entlang möchte, wir haben versucht das über näher liegende Wegpunkte zu verändern, aber das Navi sah dies anders, wollte immer zur E4. Okay, wir sind dann auf Google Maps umgestiegen, hier sah alles erstmal gut aus, bis wir an einem Kreisel eine für uns unerwartete Abfahrt nahmen. Nun gut, wir hatten keine Lust mehr gegen die Technik anzukämpfen und dachten uns an Weihnachten wird es wohl auch auf der E4 ziemlich leer sein.

Wir fuhren also nördlich des Vättern See durch eine verschneite Winterlandschaft Richtung Osten. Ich weiß nicht wie viele Kreisel wir passieren mussten, aber es waren mit Sicherheit 40+ und ich habe mir wirklich sehr ein Automatikgetriebe gewünscht. Fun Fact: An dem Morgen fuhr erst Martin und es gab auf „seiner“ ganzen Strecke keine Kreisel und auch nach dem nächsten Fahrerwechsel gab es keine Kreisel mehr. Was bin ich doch für ein Glückskind 🤔 …

Nach einigen Stunden Fahrt erreichten wir die Vororte von Uppsala und fanden mit Hilfe von Park4Night einen geräumten Wanderparkplatz an dem wir niemanden stören sollten. (Naja, fast niemanden, Weiteres in Teil #4).

Die Temperatur war inzwischen auf -12° gefallen. Der Parkplatz war gut befahrbar und schön gerade und an den äußeren Bereichen türmte sich der Schnee.

Als wir gerade anfangen wollten den Nugget für unseren Weihnachtsabend vorzubereiten fing es an zu schneien, was kann es schöneres geben als eine Winterlandschaft und Schneefall an Weihnachten, für uns nicht viel. Beim abendlichen Gassi kam wieder Paulis Begeisterung für Schnee zum Vorschein, ich kann es schlecht beschreiben aber der Hund hüpft und springt begeistert durch die weiße Pracht und man sieht förmlich wie toll er das findet.

Felix verbrachte die Vorbereitungszeit im oberen Bett während wir unten den Mini-Weihnachtsbaum und die Geschenke verteilten. Bei heißem Kakao und Plätzchen verbrachten wir dann einen schönen Heiligabend bevor wir es uns dann mit unserem Weihnachtsdinner gut gehen ließen. Weihnachtsdinner hieß in dem Fall Bruschetta, dass hatte sich Felix bereits vor der Abfahrt gewünscht und ich muss zugeben, Toast (hatten kein Baguette) mit Tomaten, Knoblauch und Balsamico kann man im Nugget besser vorbereiten als Weihnachtsgans 🙂

Nach dem Abendessen spielten wir noch ein paar Spiele bevor uns die Müdigkeit in die Betten trieb.

Winterreise Skandinavien #2 – Dänemark, Schweden, Schloss

Am 23.12.23 ging es für uns weiter vom Nord-Ostsee-Kanal in Rendsburg zum Schloss Tjolöholm in der Nähe von Göteborg.

Bevor es los ging mussten wir feststellen, dass der Nugget wohl verflucht ist. Zum Dritten Mal in Folge wachte Felix mit einem geschwollenen Auge auf. Die letzten beiden Male war dies durch Mückenstiche verursacht, dies konnten wir diesmal aufgrund der Temperaturen natürlich ausschließen.
Felix hat eine Bindehautentzündung mit in den Urlaub gebracht. Bevor es so richtig los gehen konnte, besuchten wir also erst einmal die Bismarck Apotheke in Rendsburg. Unwahrscheinlich aber nur für den Fall: Liebe Apothekerin, Vielen Dank für Ihre Hilfe und Beratung. Ab da bekam Felix an diesem Tag stündlich Augentropfen.

Nun ging es endlich weiter in Richtung Dänemark.
Da wir mit Pauli unterwegs waren und er im letzten Urlaub auf der Fähre so fertig war, dass wir deshalb schon den Rückweg trotz gebuchter Fährverbindung über Land antraten, kamen Fähren für uns diesmal gar nicht erst in Frage und wir nahmen den Landweg über Dänemark und die beiden großen Brücken.

Grenzüberfahrt nach Dänemark
Grenzübertritt nach Dänemark, 23.12.2023

Bei blauem Himmel, Sonnenschein und wenig Verkehr kamen wir gut durch und erreichten bald die Stoerebalt- und die Öresundbrücke. Für das Bezahlen der Brücken-Maut nutzen wir seit dem letzten Sommerurlaub einen Brobizz Transponder und können somit ohne langes Anstehen die Mautstation passieren. Vor der Schranke piept kurz der Brobizz bevor sich selbige öffnet. 30 – 60 Minuten später meldete sich dann bereits die Maut-App und verkündete die Abbuchungen der Brückenmaut von de dort hinterlegten Kreditkarte. Bei einem näheren Blick auf die Abrechnung in der Brobizz-App bemerkten wir, dass unsere „Kofferraumkiste“ leider das Auto in eine teurere Fahrzeugkategorie gebracht hat. Für das Passieren der Stoerebalt Brücke haben wir 77,12€ und für das Passieren der Öresundbrücke 59,01€ gezahlt.

In Schweden angekommen ging es erst einmal zur nächsten Tankstelle. Was uns in Skandinavien gut gefällt sind die Kartenzahlungen an der Zapfsäule. Für uns spart das Zeit und, dadurch dass Papa nicht jedes Mal irgendwas leckeres aus der Tankstelle mitbringen muss, auch Geld. Uns gefallen auch sehr gut die beheizten kleinen Häuschen/Schränkchen an den Tankstellen in denen Wischwasser, Reinigungseimer und oft auch Druckluft bereitgestellt werden.

Nach dem Tankstopp und ein paar weiteren Pausenstopps ging es für uns weiter zum Schloss Tjolöholms. Auf dem Weg dorthin änderte sich nicht nur die Landschaft sondern auch die Wetterlage und wir hatten die ersten vereisten Straßen vor uns. Bevor wir das Schloss erreichten, mussten wir erst noch ein paar Ehrenrunden drehen da wir uns dank meiner Navigationskünste (ich gebe irgendein Ziel in der Wunschregion ein und denke mir „Ich stelle das später noch genauer ein“) verfahren haben. Das war das erste „Verfahren“ in diesem Urlaub aber es wird nicht das letzte Mal gewesen sein…

Als wir dann das Schloss und dessen Stellplatz erreichten lagen dort ca. 10 cm Schnee und wir waren die einzigen Übernachtungsgäste weit und breit.

Wir sprangen in die warme Kleidung samt Schuhen, Mützen und Handschuhen und machten einen abendlichen Spaziergang zum weihnachtlich beleuchteten Schloss und seinen Nebengebäuden. Es war teilweise sehr glatt aber einfach schön und weihnachtlich und wir hatten viel Spaß. Als wir nach einem Stündchen wieder am Nugget ankamen verkündete Felix, dass es einen seiner Handschuhe verloren hat 😦. So machten sich Felix und Martin auf, die ganze Runde nochmal abzulaufen um den Handschuh zu suchen und anschließend zu finden 😃. Ich konnte in Ruhe das Abendessen vorbereiten. Ziemlich müde ging es dann für alle ziemlich zeitig ins Bett.

Winterreise Skandinavien #1 – Abfahrt, Rendsburg

22.12.2023 – die Schule endete nach der 3. Stunde, die Winterferien begannen nun auch in Hessen. Endlich! Wochenlang waren wir Urlaubs bzw. Ferienreif und nun ging es endlich los.

Der Nugget wurde bereits im Laufe der vergangenen Tage reisefertig gepackt, der Hund war morgens noch beim Tierarzt wegen der zur Einreise nach Finnland und Norwegen notwendigen Wurmkur. Sobald Felix zuhause war ging es los in Richtung Norden.

Aufgrund des Ferienanfangs, der Wochenendpendler und dem anstehenden Weihnachtsfest hatten wir Schlimmes auf deutschen Straßen erwartet, sollten jedoch positiv überrascht werden. Dem Stau im Rhein-Main-Gebiet sind wir scheinbar früh genug entkommen und selbst der Stau vor dem Elbtunnel in Hamburg war schon schlimmer. Wettertechnisch war es einfach nass und grau, jedes einzelne Mal wenn wir uns außerhalb des Autos die Beine vertreten oder Pauli etwas Ausgang geben wollten fing es an zu schütten. Aber da wir ja keine Deutschlandreise geplant hatten sollte uns das auch egal sein. Es hieß Strecke machen um rechtzeitig in der durch die Wurmkur vorgegeben Zeit in Finnland anzukommen. Der grobe Plan war, zu schauen wie weit wir kommen und irgendwo hinter Hamburg zu übernachten.

Auf der Suche nach einem kurzfristigen Übernachtungsplatz ist uns aufgefallen, dass wir uns mal wieder dem Nord-Ostsee-Kanal (NOK) nähern, den wir bereits im Oktober besucht hatten. Da es uns dort gefallen hatte wollten wir diesmal einen anderen Stellplatz am NOK versuchen und den Tag mit Blick auf ein paar großen Schiffen ausklingen lassen.

Nach ca. 610 Km kamen wir am „Wohnmobilstellplatz am Kreishafen“ in Rendsburg an.
24h auf diesem Platz kosten 16€. Der Platz bietet Strom und Wasser gegen eine geringe Gebühr und Entsorgung kostenlos an. Es gibt Sanitäranlagen. Diese haben wir nicht genutzt, aber vom äußeren Erscheinungsbild müssten Sie relativ neu sein.

Das Positiv- sowie Negativ-Highlight neben dem NOK war die angrenzende und beleuchtete Eisenbahnbrücke, die unterhalb eine seltene Schwebefähre beherbergt. Positiv weil sehr hübsch anzuschauen durch eine farbige Beleuchtung, negativ da die dazu passenden Züge regelmäßig vorbei kamen – mit entsprechender Geräuschkulisse.

Das besonders nette im Hinblick auf die Beleuchtung war: mit einem Handrad kann man die Farbe der Beleuchtung des Brückenpfeilers, wo man sich gerade aufhält verändern. Wenn dann die Schwebefähre von diesem Brückenpfeiler zum nächsten fährt, hat sie die Farbe dort auch hin „transportiert“.

Camping – wie alles begann oder 7 years in time …

Auch wenn sich auf diesen Seiten das meiste um den Nugget und unsere Ausflüge und Reisen mit diesem dreht, möchte ich trotzdem berichten wie es eigentlich dazu kam dass wir nun glückliche Nuggetbesitzer sind.

2016, der Sohn gerade 2 Jahre alt, kam die Idee auf wir könnten doch mal einen Campingurlaub machen.

Begeisterung über diesen Vorschlag konnte wohl nur Martin verspüren. Ehrlich gesagt dachte ich, dass ich es sehr sicher hassen werde, da ich Hotels immer sehr nett fand. Martin war von der Camping-Idee begeistert und da es in einer Beziehung ja auch um Kompromisse geht und gehen muss, und zugegeben Hotelurlaube mit dem Kleinen auch nicht mehr der Hit waren, haben wir einen ersten und womöglich einzigen Campingausflug geplant.

Bei einem Fahrzeug-Vermieter in der Nähe haben wir einen kleinen Wohnwagen gemietet und im Herbst ging es dann über ein verlängertes Wochenende in den ersten Campingausflug. Ich erinnere mich nicht mehr welches Wohnwagen Modell es war, er war 2,30m breit, hatte ein Stockbett, einen kleinen Sitz- und Essbereich sowie ein eher schmales Elternbett.

Nach einer durch Stau geprägten Anfahrt haben wir nach „nur“ 10 Stunden von Südhessen aus den Bodensee erreicht. Man könnte sagen ich war zu diesem Zeitpunkt eigentlich schon bedient. Nichts desto trotz muss ich sagen, dass Martin diese ersten 10 Stunden mit Wohnwagenziehen gut gemeistert hat. Den BE-Führerschein haben wir zwar beide zuvor für einen anderen Zweck gemacht, aber keiner von uns hatte seitdem irgendwelche Fahrpraxis mit Anhänger und ich war froh das ich nicht fahren musste.

Trotz der späten Anreise lief das Anmelden problemlos und der Platzwart war sehr nett und für uns Neulinge auch sehr hilfreich. Auto und Wohnwagen wurden platziert, Strom angeschlossen, Wasser aufgefüllt, und dann erstmal der Platz erkundet. Erster Stopp Kiesstrand Bodensee. Ich mag den Bodensee einfach und selbst dort bei Dunkelheit zu stehen und mit Müh und Not das schwarze Wasser mehr zu hören als zu sehen hat mich erfreut und meine Stimmung schlagartig verbessert (inzwischen hat sich herausgestellt es muss nicht der Bodensee sein, Ostsee, Nordsee, Fjord, Fluss oder Bergbach haben die selbe Wirkung.) Danach drehten wir eine Runde über den dunklen Campingplatz und kamen auch an den Sanitärgebäuden vorbei, die zu meiner Überraschung wirklich neu und sehr hübsch waren. Zurück im Wohnwagen hieß es erstmal auf beengtem Raum ein spätes Abendessen zaubern, verspeisen und das Kind ins Bett stecken. Danach haben wir Erwachsenen erstmal Anreise, Aufbau und erste Eindrücke sacken lassen und uns darüber gefreut, dass wir durch das Dachfenster über dem Bett Äste, Himmel und Sterne sehen konnten, so ließ es sich schon aushalten.

Als es Morgen wurde, wurden wir von Sonnenstrahlen und Vogelgezwitscher geweckt (Verdunkelung der Dachfenster zuvor vergessen zu schließen). Vor dem Frühstück gab es erstmal eine Runde Familienkuscheln im Elternbett und dann wurde ohne der Zeit auch nur irgendeine Bedeutung zu schenken im Schlafanzug gefrühstückt. Im Hotel hätte man sich etwas besser anziehen müssen und vermutlich wären wir auch zuspät dran gewesen für Frühstück, das war somit ein erster Pluspunkt für uns.

Nachdem wir irgendwann dann doch akzeptabel angekleidet waren um uns den Campingplatz bei Tag anzusehen und im Anschluss einen Ausflug nach Lindau zu machen, kam direkt der zweite und wichtigste Punkt der uns zum Campingurlaub brachte, wir öffneten die Wohnwagentür und das Kind hüpfte freudig vergnügt raus und lief glücklich über den Platz. Für uns alle war das einfach eine sehr entspannte Art den Tag zu beginnen.

Wir genossen die Tage entweder auf dem Platz, im Wohnwagen oder bei Ausflügen – dieser Kurztripp sorgte für völlige Erholung.

Wieder zurück zuhause, die Rückfahrt war zum Glück in der regulären Zeit machbar, stand fest wir alle liebten Camping und würden das bei nächster Gelegenheit wiederholen, aber
– der gemietete Wohnwagen war zu klein.
– der Grundriss war noch nicht das non plus Ultra
– Einräumen und Ausräumen war schon auch nervig

Ein Jahr Später befanden wir uns auf dem Caravan Salon um mal zu schauen was es alles gibt. Wir waren überwältigt von den verschiedenen Wohnwagen-Modellen, Wohnmobilen und auch deren Preise. Für uns stand fest das wir trotz der mitgeführten „Wohnung“ vor Ort mobil bleiben wollen, also kamen für uns zu diesem Zeitpunkt nur Wohnwagen aber keine Wohnmobile in Frage. Aufgrund des damals neuen Panoramadachs haben wir uns in einen Adria Wohnwagen verliebt. Ein Händler hatte uns einen – wie ich nach wie vor finde – guten Preis gemacht, aber wir haben Schlussendlich doch gekniffen und uns überlegt, dass man für das Geld doch auch sehr lange Wohnwagen mieten kann. Aber immerhin wussten wir nun welcher Grundriss uns gefällt.

Ein Jahr später sollte es so weit sein und wir wollten mit Mietwohnwagen drei Wochen nach Schottland. Es stellte sich heraus, dass der Grundriss, der uns begeisterte, garnicht so easy zur Miete zu finden war. Aber 1,5 Stunden von Zuhause gab es dann doch zumindest einen Händler, der diesen vermietete. Wir haben also erstmal alles in den S-Max gepackt und sind dann direkt nach Übernahme des Wohnwagens weiter nach Calais (Frankreich), um von dort nach Dover (England) überzusetzen. Beim ersten längeren Stopp wurden dann die Kleidung, Nahrung und Camping-Möbel in den Wohnwagen geräumt.
Während des dreiwöchigen Urlaubs blieben wir maximal drei Tage an einem Platz, es war schön und wir waren zum Schluss dennoch Meister im schnell Aufbauen und wieder abfahrbereit machen. Der Urlaub war unfassbar schön und wir wussten wir kommen wieder.

Auch hier hat Martin tolle Arbeit geleistet und den 2,50m breiten Wohnwagen souverän durch schmale Single-Track-Roads navigiert.

Bei diesem Urlaub haben wir auch festgestellt, welch nette Campingplatz-Bekanntschaften man machen kann und wie interessant der Austausch mit völlig Fremden sein kann. Auch die Hilfsbereitschaft von Campern untereinander durften wir kennenlernen und sind in einer Zeit in der, viele nur noch an sich selbst denken, sehr dankbar dafür, dass es im Urlaub doch auch anders geht. Hätten zum Beispiel ein paar sehr nette Engländer nicht ihr Frühstück unterbrochen um uns ungefragt, im strömenden Regen dabei zu helfen den 1800kg Wohnwagen eine nasse Wiese hoch zu schieben würden wir wohl heute noch auf dem Campingplatz Ardmair nördlich von Ullapool (Schottland) stehen.

Nach dem Urlaub musste der Wohnwagen erst einmal zu uns zwecks Ausräumen und Grundreinigung, danach waren wir nochmal gute 4,5 Stunden unterwegs um den Wohnwagen abzugeben.

Die Erkenntnisse aus diesem Urlaub waren:
– ja, Camping ist unser Ding
– ja, das war genau der Grundriss, der zu uns passt
– Mieten nervt
– Es ist praktisch immer einen PKW dabei zu haben, aber bei unserer favorisierten Urlaubsart ist es etwas lästig ständig auf und ab zu bauen. (Dinge sicher verstauen, Stützen wieder rein kurbeln, ankuppeln, Spiegel anbauen und einstellen, ….)

Nach diesem Urlaub drehten sich unsere Gedanken Monate lang um Wohnwagen vs. Wohnmobil vs. Kastenwagen vs. Minicamper. Wir durchstöberten Foren, Verkaufsportale, Händlerseiten und YouTube. Ich kann nicht mehr sagen wieviele verschiedene Campingfahrzeuge wir konfigurierten. Da uns die Preise und teilweise Grundrisse der gängigen Kastenwagen nicht zusagten überlegten wir sogar zwischenzeitlich selbst auszubauen. Der Gedanke scheiterte aber schnell an der Realität denn wir hatten weder Platz noch Zeit aber dafür vier linke Hände.
Zu diesem Zeitpunkt kam uns auch das erste Mal der Ford Nugget in den Sinn, dieser wurde aufgrund der Listenpreise, der damals noch fehlenden Plus-Version und der Befürchtung das es einfach zu eng ist, jedoch erstmal wieder verworfen.

Ein Jahr nach dem Schottland Urlaub – wir hatten uns mal wieder am Caravan Salon eingefunden und schlichen um die Wohnwagen und Kastenwagen-Modelle – als wir dem Händler von 2 Jahren zuvor in die Arme liefen. Obwohl wir nach wie vor nicht 100%ig sicher waren was denn jetzt für uns die „EierlegendenWollMilchSau“ sein würde, verabredeten wir uns mit dem Händler und trafen uns später bei den inzwischen durch uns favorisierten Hobby-Wohnwagen. Nachdem wir einige interessante Grundrisse angeschaut hatten, haben wir dann tatsächlich noch auf der Messe einen Hobby 545KMF bestellt.

Der Wohnwagen wurde im November des gleichen Jahres übernommen und wir haben sehr schöne Urlaube damit verbracht und ihn lieb gewonnen, unser Reiseverhalten hat sich jedoch nicht verändert und so waren wir nur ein einziges Mal insgesamt zwei Wochen auf dem selben Campingplatz. Trotz des ständigen Auf- und Abbaus haben wir die Urlaube sehr genossen.

Ford S-Max mit Hobby KMF545 Wohnwagen
Unser Wohnwagengespann am Abholtag


Ein Punkt störte uns jedoch von Anfang an: die erhoffte Flexibilität und die spontane Nutzung am Wochenende blieb größtenteils aus. Aufgrund unserer Campingplatz-Vorlieben und der Länge des Gespanns, mussten wir eigentlich immer im Vorfeld einen Campingplatz buchen und konnten nicht spontan nach Lust und Laune entscheiden – Campingboom, usw. Der Wohnwagen stand auch etwas weiter weg, da wir vor dem Haus keinen Platz haben und unsere Nachbarn nicht dauerhaft mit der riesigen weißen Wand vor ihrem Haus belästigen wollten. Zudem musste man dann immer hoffen, dass, wenn wir den Wohnwagen holen um ihn zu packen, gerade Platz auf der Straße frei ist, bzw. selbigen vorher durch tendenziell asoziales Parken selbst blockieren und dann, wenn der Wohnwagen kam, das zweite Auto wegfahren. Ja, für Urlaube macht man das, aber am Wochenende sind wir dann doch relativ selten weg gefahren.

Ende 2021 begannen wir uns, aufgrund des Alters (10 Jahre) und der Kilometerleistung (250.000km) langsam zu überlegen mit welches Fahrzeug den S-Max künftig ersetzten könnte. Beim Blick auf die Preise der Neuwagen bzw. die der jungen Gebrauchten – die auch den 1800 Kg Wohnwagen ziehen könnten – war schnell klar, dass die Preise seit dem letzten PKW-Kauf extrem angezogen hatten. Der vorhandene Zweitwagen wäre theoretisch auch in der Lage den Wohnwagen zu ziehen, sofern man eine Anhängerkupplung verbaut hätte. Bei einer Zugkombination aus 1600 Kg Auto und 1800 Kg Wohnwagen würde ich jedoch nicht wissen wollen wer da eigentlich wen zieht bzw. schiebt.

Nachdem wir nun also festgestellt hatten, dass wir nach wie vor ein größeres Fahrzeug brauchen und dass nun jedoch die Preise gar nicht mehr so wahnsinnig weit entfernt von günstigen Kastenwagen sind, taten sich ganz neue Überlegungen auf. Kastenwagen für Wochenenden und Wohnwagen mit Klimaanlage für längeren Urlaub…. Mhm. Bedingung: der Kastenwagen darf auf keinen Fall länger als 6 Meter sein da er dann nicht mehr in unsere Einfahrt passt. Bei 6 m bekommen wir allerdings schon nicht mehr das Garagentor auf…

Gut, Rahmenbedingungen waren abgeklärt und wir waren mal wieder unterwegs in Hessen um uns Fahrzeuge anzuschauen. Dabei wurden wir jedoch schnell daran erinnert, dass die Grundrisse der typischen Kastenwagen beengt sind und wieder keiner vorbei kann wenn einer am Herd steht. Da wir inzwischen auch noch einen Hund hatten der ebenfalls immer durch die engste Stelle gleichzeitig durch muss war der Gedanke Kastenwagen als Ersatzanschaffung schnell verworfen und wir hofften für´s Erste das der S-Max noch so lange hält bis wir eine Erleuchtung hätten was wir denn am besten tun sollten.

An einem Sonntag Nachmittag im Januar waren wir wieder bei YouTube unterwegs und bei den vielen Campingfahrzeugen, die dort vorgestellt wurden, begegnete uns erneut der Nugget, diesmal als Plus-Version sogar mit Aufstelldach oder Hochdach. Der Grundriss und die kompakte Länge von nur 5,39 m hat uns begeistert. Einer kann kochen, einer vorne Lesen und der dritte kann sich z.b mit Tablet oder Buch ins obere Bett verziehen und man muss nachts nicht in den Wald da das Fahrzeug eine Toilette an Board hat. (Eine Toilette war eine Grundvorraussetzung für mich da ich nicht mit dafür verantwortlich sein will dass irgendwelches Toilettenpapier in der Landschaft herum flattert.)

Da ich leider weit entfernt von der Statur eines schlanken Rehs bin, gab es Bedenken bezüglich der Engstelle zwischen Küche und Sitzbereich. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass ich da durch passe. Da wir uns jedoch inzwischen in die Idee, mit einem Nugget Plus Aufstelldach (AD) auf Reisen zu gehen, verliebt hatten beschlossen wir uns das Fahrzeug montags anzuschauen und das einfach mal zu testen.

Gesagt getan, voller Vorfreude zu einem Händler in unserer Region und ab in den Nugget AD. Enttäuschung pur, durch den grauen Stoff des AD erschien uns der ganze Innenraum einfach drückend und trist, trotz der Kopffreiheit, aber – oh Wunder – ich passe durch die Engstelle (na gut ich muss mich da schon durchschieben aber das geht gut genug) und im Sitzbereich ist auch reichlich Platz für mich und erst recht für die beiden schlanken. Schade, dass der Innenraum so erdrückend ist.

Okay, neben der AD Version stand die Hochdach-Variante. Diese hatten wir eigentlich nicht auf dem Schirm denn so richtig hübsch und windschnittig fanden wir den dann halt doch nicht, aber wo wir schon mal da waren wollten wir den natürlich auch anschauen.

Wir machten einen Schritt in den HD Nugget und waren sofort verliebt. Soviel Licht und Stauraum im Vergleich zum AD und alles da was wir brauchten.

Damit war es besiegelt und wir begaben uns auf die Suche nach einem bezahlbaren Wagen der nach Möglichkeit nicht nach der Bestellung noch 24 Monate auf sich warten ließ.

Bei einigen Händlern war es nicht mehr möglich das aktuelle Nugget Modell zu bestellen, bei anderen Händlern waren die Preise einfach fern ab von Gut und Böse aber wir hatten Glück und haben dann einen Nugget HD Plus mit der von uns gewünschten Ausstattung bei einem Händler bestellt bei dem dieser Nugget bereits im Vorlauf war. Bestellt durch uns 17. Januar 2022, in Empfang genommen am 30.06.2022 – Rekordzeit wenn man Berichte manch anderer Käufer liest.

Fun Fact: Kurz nach der Übernahme des Nugget wollten Käufer aus Polen den S-Max abholen. So weit, so gut. Zwei Tage vor dem Termin mit den Käufern hat der Turbolader des S-Max das zeitliche gesegnet, einen Tag vor dem Termin mit den Käufern waren wir in der Werkstatt und haben einen Kostenvoranschlag für die Reparatur machen lassen und die Käufer über dieses Ärgernis informiert. Sie kamen trotzdem wie geplant, prüften selbst noch einmal mit Diagnosegerät und wir haben uns letztlich auf einen entsprechend niedrigeren Preis geeinigt.

Nun hatten wir also 2 Campingfahrzeuge.

Im Sommer 2022 waren wir dann mit Nugget als Zugfahrzeug und dem Wohnwagen im Zillertal und verbrachten dort zwei sehr schöne Wochen. Rückblickend war es ein würdiger letzter Urlaub mit unserem geliebten Wohnwagen.

Nach dem Urlaub wurde uns schnell klar, dass wir den Wohnwagen eigentlich nicht mehr nutzen. Wir waren nur noch mit dem Nugget unterwegs und bei der Planung künftiger Urlaube spielte der Wohnwagen bereits keine Rolle mehr. Im Januar 2023 haben wir unseren Wohnwagen schweren Herzens bei Mobile inseriert, einerseits wollten wir uns nicht trennen andererseits wäre er vom Herumstehen ja nicht besser geworden und wer wußte schon wann wir ihn wieder einmal nutzen würden.

Der Wohnwagen war mit Klima, Mover und Wigo Markisenvorzelt gut ausgestattet und natürlich gut in Schuss und beim Vergleichen zwecks Festsetzten eines Preises fiel auf: Auch hier sind die Preise fern von Gut und Böse, wir haben uns für einen fairen Preis entschieden bei dem wir gut aus der Sache raus gehen aber keinen riesigen Reibach aus einem gebrauchten Wohnwagen machen. Nach dem Veröffentlichen der Anzeige Samstags um 17 Uhr wurden wir mit Anfragen überschüttet. Sonntag Morgen um 9 Uhr war er ungesehen nur anhand von Bildern und Video-Chat an eine nette Familie verkauft. Verrückt!

Seit Januar 2023 nutzen wir exklusiv den ebenso innig geliebten kleinen Nugget und genießen die Flexibilität und Spontanität in vollen Zügen. Bei den langen Urlauben planen wir schon im Vorfeld welches Land wir bereisen wollen, aber bei kürzeren Urlauben in Oster- oder Herbstferien kam es schon vor, dass wir das Ziel erst am Abend vor der Abfahrt entschieden haben. So ging es zum Beispiel lieber an den Gardasee als an die verregnete Ostsee bei 6 Grad und Regen.

Bei Wochenendausflügen fahren wir meist erstmal los und klären auf dem Weg zur A3 ob wir diesmal nach Norden oder Süden auffahren. Ein kleiner geografischer Aussetzer unsere Sohnes hat uns auch schon in den Schwarzwald geführt obwohl er gern in den Westerwald wollte… aber lest selbst, sofern es euch interessiert.


Die Nugget-Reisen werden nach und nach ergänzt.

Danke, dass Ihr es bis hierhin geschafft habt 🙂

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