Am 29.03.2024 ging es Nachmittags los in den Osterurlaub nach Italien.

Die erste Nacht verbrachten wir nach ca. 400 km Fahrt bei Oberopfingen (Baden-Würtemberg).

Auf dem Festplatz bei Oberopfingen (Baden-Würtemberg)

Am zweiten Tag fuhren wir nach Fai della Paganella (Italien) auf einen uns schon bekannten Stellplatz hoch oben in den Dolomiten.
Bevor wir allerdings dorthin kamen, hieß es durch Österreich zu fahren:
Der Grenzübertritt von Deutschland nach Österreich gestaltete sich sehr zeitaufwändig. Die Grenze Füssen (DE) / Reutte (A) wollten nicht nur wir passieren sondern auch viele hunderte andere Autofahrende.

Aussichtspunkt „Zugspitzblick“ kurz vor Fernpass (Österreich)
Stellplatz in Fail della Paganella (Italien)

Der dritte Tag führte uns auf einen Campingplatz am Gardasee „La Quercia“ in Lazise. Hier hatten wir Unglück im Glück: Einen Stellplatz für unseren Nugget haben wir bekommen 👍. Allerdings: Da es die Tage ziemlich ergiebig geregnet hatte, hatten wir erhebliche Probleme uns auf dem Stellplatz so hinzustellen, dass wir ohne Probleme schlafen konnten.
Der Stellplatz war sehr abschüssig und dem Wetter entsprechend war der Untergrund aufgeweicht und schlammig – rien ne va plus, nichts geht mehr (festgefahren).

Nugget festgefahren auf Campingplatz La Quercia, Lazise (Gardasee)

Nach einer eher unangenehmen Nacht aufgrund der schiefen Ausrichtung des Nuggets, dann die Abreise: Der Campingplatz hat scheinbar Erfahrung mit solchen Witterungsverhältnissen und Fahrzeugen, die nicht mehr auf- und abkommen und hat uns freundlicherweise einen Traktor zum Bergen geschickt. Er zog uns mit Leichtigkeit von der Parzelle mit dem aufgeweichten Boden 🙂.

Auf der Suche nach einer weniger regenreichen Region fuhren wir am vierten Tag nach kurzer Diskussionsrunde spontan in die Toskana.
Auf dem Weg dorthin machten wir einen Abstecher nach Modena und besuchten dort das „Enzo Ferrari Museum“. Im und um das Museum gab es viel zu sehen. Innen: Wunderschöne Autos (Klassiker sowie moderne Modelle), V12-Motoren und die Geschichte zur Person Enzo Ferrari.
Außerhalb: Während Carina im Nugget mit Pauli auf unsere Rückkehr gewartet hat – dubiose Gestalten, die dort mit verschiedenen Fortbewegungsmitteln unterwegs sind, herumschreiende „Pärchen“ und heran rasende Polizei, die anschließend Verhaftungen von männlichen Personen durchführt.

Enzo Ferrari-Museum Modena

Zurück zur Toskana… Die Wetterbedingungen änderten sich leider nicht zum Positiven.
Allerdings ist die Landschaft dort so einzigartig, dass sie sogar bei tief hängenden Wolken und Regen die Anreise definitiv Wert war.
Einen schönen Stellplatz „Azienda Agricola La Montanina“ hat Carina ebenfalls ausfindig gemacht. Am Abend dann die Überraschung: Der Regen ging und die Wolken verzogen sich langsam – Hoffnung keimte auf…

Toskana bei schönstem Wetter

Den Gardasee bei schönem Wetter zu erleben war das Ziel unserer Reise.
Also machten wir uns am fünften Tag bei schönstem Wetter auf nach Salò am Gardasee.
Die Fahrt durch die Toskana bei schönstem Wetter war eine reine Freude. Aussichtspunkte boten tolle Blicke über die hügelige Landschaft gesäumt mit Zypressen, Wiesen und Weinplantagen.

Aussichtspunkt in der Toskana

Am frühen Abend erreichten wir den Wohnmobilstellplatz/Parkplatz „Parcheggio Paradiso“ in Salò – mit einer der schönsten Stellplätze auf unsere Reise.

Ufer des Gardasee in Salò

Von unsere früheren Reise an den Gardasee wussten wir, dass es am Ufer des Sees „direkt“ unterhalb des Stellplatzes eine Strandbar gibt.
Wir entschieden uns dort zu Abend zu essen und hatten einen wunderschönen Abend bei milden Temperaturen und bestem Blick auf den See und die daran gelegen Stadt.

Salò am Gardasee
Cocktail in der Strandbar

Am nächsten Tag entschieden wir uns dann aufgrund von Krankheit und erneut bescheidenem Wetter dazu, die Heimreise anzutreten. Leider gestaltete sie sich ähnlich zäh wie die Hinreise, da auf der Brennerautobahn und Fernpass – wie bei der Hinreise – Unmengen andere Autofahrende unterwegs waren. Un das aus unerfindlichen Gründen Mittwoch Mittags. Am Abend erreichten wir dann unser Zuhause.

Galerie

Salo_Gardasee-04-2024_2-scaled

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